Sonntag, 2. Januar 2011

Der Augensammler - Sebastian Fitzek

Unsere Wertung: ****
Der Augensammler

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer. Doch das Grauen endet nicht: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der Augensammler keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine blinde Physiotherapeutin, die angeblich in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen kann. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt.

Alina Gregoriev stößt bei der Polizei auf taube Ohren, nicht aber bei dem Journalisten Alexander Zorbach. Das Wissen, das Alina mitbringt, befördert den ehemaligen Polizisten in die Rolle des Hauptverdächtigen. Zusammen versuchen die beiden den Fall aufzuklären, als Zorbach feststellt, das Alinas Visionen seltsame Fehler beinhalten.

Sebastian Fitzek ist vielleicht sein bester Roman gelungen. Insgesamt äußerst schlüssig und zu jeder Zeit extrem spannend zieht er den Leser in den Bann einer gruseligen Geschichte. Die hervorragende Recherchearbeit von Fitzek macht den Roman zu jeder Zeit äußerst glaubwürdig.

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